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Haushalt 2015: Raeren schafft einen Pensionsfonds

28.11.201407:08
Rathaus von Raeren
Bild: Julien Claessen/BRF

In Raeren zog sich der Haushalt wie ein roter Faden durch den Gemeinderat. Haushaltsanpassung, Haushalt 2015, Erstattung von Anleihen, das ÖSHZ und nicht zuletzt die Steuern fürs nächste Jahr.

"Wir haben einen grundsoliden Haushalt, mit Überschuss zu unseren Gunsten, der alle Funktionsbereiche absichert", erklärte Finanzschöffe August Boffenrath seinen Haushalt 2015. Das sah die Opposition aber gar nicht so: " Die Gemeinde lebt von der Hand in den Mund und die Handlungsspielräume sind kleiner geworden", sagte CSL-Ratsmitglied Jerôme Franssen. Der Nachfolger von René Chaineux hatte am Donnerstag seine erste Sitzung im Gemeinderat. Auch Erwin Güsting von der FBL meinte ironisch: "der einzige Mehrwert dieses Haushaltes sind die Kosten der Mandatare". Wenige Jahre zuvor seien die noch 100.000 Euro niedriger gewesen, meinte er.

Genau deshalb schaffe man jetzt den Pensionsfonds, konterte Boffenrath. Der soll in einigen Jahren die Renten von ehemaligen Mandataren und Beamten der Gemeinde decken. Die Mehrkosten entstünden größtenteils durch Pensionskosten. Deshalb investiere man eine Million Euro aus Immobilienverkäufen in eine langfristige Anlage. Die nächstgrößte Investition fließt in die Industriezone, dort investiert die Gemeinde rund 670.000 Euro. Das Bauprojekt Kinderkrippe taucht allerdings nicht mehr im Haushalt auf. Grund ist, laut der Mehrheit, dass die aktuellen Pläne für die Gemeinde zu teuer wären. Der Bürgermeister versprach aber, dass man weiterhin nach "tragbaren Lösungen suche".

Weil die DG ihre Anleihen an der Gemeindeschule auf Driesch unerwartet auf einen Schlag erstattet kann die Gemeinde 2014 knapp 8,8 Millionen Euro Schulden abbauen.

Aufwertung Bahnhofsareal - Neugestaltung Kreisverkehr Eynatten

Das Areal am ehemaligen Bahnhof von Raeren soll aufgewertet werden. Dazu beschloss der Gemeinderat den Ankauf von zwei historischen Waggons. In ihnen soll ein kleiner, gastronomischer Betrieb entstehen. Entlang der RAVel-Strecke plant die Gemeinde außerdem einen Umweltlehrpfad. Er wird in Kooperation mit dem Verein "AVES Ostkantone" gestaltet und soll Wanderer und Schulklassen über Natur und Umwelt der Strecke unterrichten. Neben Infotafeln zu seltenen und schützenswerten Pflanzen und Tieren sind auch interaktive Stationen geplant. Die Gesamtkosten für beide Projekte belaufen sich auf rund 40.000 Euro.

Der Kreisverkehr im Dorfzentrum von Eynatten wird neugestaltet. Geplant sind mehrere Trockenmauern mit passender Bepflanzung. Sie sollen Autos die Sicht auf die gegenüberliegende Seite des Kreisverkehrs versperren und sie dazu zwingen, langsamer zu fahren. Der öffentliche Dienst der Wallonie hatte die Gemeinde zur Neugestaltung verpflichtet, weil dort in der Vergangenheit immer wieder Unfälle passiert waren. Täglich passieren rund 14.000 Fahrzeuge das Dorfzentrum von Eynatten.

Über dem Jugendheim von Hauset soll ein Kinderhort entstehen. Dazu wird die erste Etage des Jugendheims renoviert. Der Hort bietet Platz für zehn Kinder. Er geht auf die Initiative eines Ehrenamtlichen zurück. Die Gemeinde stellt die Räumlichkeiten, den Gebäudeunterhalt und einen Funktionszuschuss von 4.500 Euro pro Jahr. Die VoG "Les petits Bijoux", die den Hort betreiben wird, ist für das Mobiliar und das Personal verantwortlich.

Gemeinde streicht Mitarbeitern die Kaffeepause

Die Gemeinde Raeren hat am Donnerstag ihre Arbeits- und Urlaubsordnung geändert. Angestellte im Öffentlichen Dienst in Raeren müssen aus Kostengründen künftig auf einen Urlaubstag im Jahr und auf ihre Kaffeepause verzichten. Im Gegenzug stuft die Gemeinde die Gehälter von rund 50 Prozent des Personals leicht nach oben.

Die CSL nannte die Entscheidungen eine "Katastrophe". Überall im Land würden die Gehälter gekürzt, da müsse man nicht auch noch bei den Gemeinden anfangen. Die Mehrheit wies ihrerseits darauf hin, dass der Urlaubstag einer von rund acht regionalen Feiertagen sei, die die Gemeinde zusätzlich zu den gesetzlich vorgeschriebenen gewähre.

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