Wenn Eltern es einfach nicht mehr schaffen, die Grundbedürfnisse ihrer Kinder zu stillen, dann sollten sie sich Hilfe holen - zum Beispiel bei Pflegefamilien. Aktuell warten sechs Kinder in der Deutschsprachigen Gemeinschaft auf eine gelegentliche Unterbringungsmöglichkeit bei Pateneltern.
Die Nachfrage nach Pflegefamilien durch das Jugendgericht und den Jugendhilfedienst ist durchgängig hoch. Zur Zeit betreut der Pflegefamiliendienst der DG 57 Kinder in 46 Familien. Es gibt drei verschiedene Pflegeschaftsformen: die Patenschaft zur gelegentlichen Unterstützung des Kindes, die Kurzzeitpflege während einiger Wochen oder Monate und die dritte und häufigste Form, die Langzeitpflege.
Der Pflegefamiliendienst der DG lädt zu zwei Informationsabenden ein: am 2. Dezember im Ministerium in Eupen und am 9. Dezember in Dienstleistungszentrum St. Vith.
mitt/sd