Bei Grenzkontrollen hat die Aachener Bundespolizei am Wochenende 42 Menschen ohne Papiere aufgegriffen. In einem Bus saßen 26 Personen aus Afrika und Syrien, die aus Belgien über die Grenze Aachen-Lichtenbusch Richtung Deutschland einreisen wollten. Bei der Kontrolle versuchte ein 24-Jähriger, sich mit gefälschten belgischen Papieren auszuweisen.
In einem anderen Fall stießen deutsche Beamte auf eine russische Familie, die mit drei Kindern von Lüttich aus per Zug nach Deutschland unterwegs war. Die Familie hatte keine gültigen Einreisepapiere. Ein früherer Asylantrag war in Deutschland bereits abgelehnt worden.
Insgesamt sind in diesem Jahr an den Grenzen im Großraum Aachen schon mehr als 2.700 Flüchtlinge aufgegriffen worden, die illegal nach Deutschland einreisen wollten.
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