Jugendliche spielerisch an Politik heranführen war am Wochenende das Ziel der Aktion "Was geht?!". Das Jugendbüro hatte dazu Jugendorganisationen zu mehreren Workshops eingeladen. Gekommen waren schließlich zwei Gruppen von Pfadfinderinnen und Patro im Alter von 11 bis 18 Jahren.
Die knapp 40 Teilnehmer setzten sich unter anderem mit den Risiken des Internets auseinander oder beschäftigten sich mit den sogenannten Soft Skills, der emotionalen Intelligenz.
"Politische Bildung fängt ja eigentlich schon im alltäglichen Leben an. Das heißt, wenn ich mich für meine Mitmenschen interessiere und wenn mir nicht alles egal ist", erklärt Catherine Weisshaupt vom RDJ (Rat der deutschsprachigen Jugend). "Sein Selbstbewusstsein stärken, um gegen Stammtischparolen oder Missstände in der Gesellschaft anzugehen, das ist schon eine Form von politischer Teilhabe."
Bild: BRF Fernsehen