Was genau steckt in der Printe? Das bleibt auch in Büllingen ein gut gehütetes Geheimnis. Selbst ein Blick in das handschriftliche Rezeptbuch ist nicht erlaubt.
Das Können beruht in der Familientradition. Rar sind jene, die das Handwerk nach alten Regeln pflegen. Denn Printen backen braucht vor allem Zeit. Bis zu zehn Monate haben die Gewürze Zeit, ihre Aromen zu entwickeln. In der industriellen Produktion ist daran nicht zu denken.
Jedes Jahr im Oktober, kurz nach dem Michelsmarkt, ist es dann soweit: Die ersten Printen gehen in Produktion.