500.000 Euro will die Gemeinde für den Wegeunterhalt 2015 aufbringen. Zwecks Auswahl der Teilstücke hatte sie wieder eine Rundfahrt für die Ratsmitglieder organisiert. Mittels direkter In-Augenscheinnahme komme man so zu einem Konsens.
Die Opposition um Rainer Stoffels forderte stattdessen ein Wegekataster ein, das transparenter sei.
Bauschöffe Willy Heinzius, der die Gemeinderatssitzung leitete, verteidigte die Vorgehensweise der Mehrheit ebenso wie Anita Jost, Wolfgang Reuter und Reinhold Adams als die bessere Methode. Dank vorausschauender Politik hinke man auch den Schlaglöchern nicht mehr hinterher, wie es Heinzius ausdrückte, sondern man lege das Geld vorbeugend an.
Die Liste der Unterhaltsarbeiten wurde einstimmig gutgeheißen.
Da der für die Finanzen zuständige Bürgermeister Friedhelm Wirtz dem Gemeinderat am Dienstag krankheitsbedingt nicht beiwohnen konnte, wurde die zweite Anpassung des laufenden Haushaltsplans auf kommende Woche verschoben.
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