Der Schimmelbefall in sechs Eupener Sozialwohnungen beschäftigt weiterhin die Stadt Eupen und die soziale Wohnungsbaugesellschaft Nosbau. Die Stadt ist Besitzerin des Gebäudes an der Borngasse, das von Nosbau verwaltet wird. Am Donnerstag fand erneut eine Ortsbesichtigung mit Bauunternehmern, Experten und Architekten statt. Wie die Stadt Eupen in einer Pressemitteilung betont, bezogen sich die Schimmelprobleme auf zwei der sechs Wohnungen und auf die Gemeinschaftsräume. Ursache für den Schimmelbefall im gemeinschaftlich genutzten Bereich sei die Verstopfung eines Kanals gewesen. Dieses Problem sei nun behoben.
Bei mehreren Hausbesuchen sei festgestellt worden, dass falsches Nutzerverhalten mit ein Grund für die Bildung von Schimmel sei. So sei sehr hohe Luftfeuchtigkeit festgestellt worden, das auf mangelndes Lüften zurückzuführen sei. In einer Wohnung seien das Lüftungsgitter und die Abluft verklebt worden. Gleichzeitig habe man am zentralen Lüftungssystem falsche Einstellungen vorgenommen.
In einer anderen Wohnung seien die Gründe nicht ganz so deutlich. Man werde die Situation im Auge behalten, hieß es.
mitt/cd