Die Vereinigung "Eine Hand für Tschernobyl-Kinder in Eupen" steht vor ihrer Auflösung. Innerhalb von fast 20 Jahren haben die Ehrenamtlichen mehr als 4000 Gastkinder aus der Ukraine und Russland zum Erholungsurlaub nach Ostbelgien geholt und rund eine Million Euro an Spendengeldern eingesammelt. Nun soll Mitte Dezember dieses Jahres Schluss sein.
Ein betrübliches Ende nach großer selbstloser Leistung, findet Jochen Bosch. Auch der Second-Hand-Laden an der Herbesthaler Straße muss schließen.
rs/sh