Zum Abschluss der ostbelgischen Lesungen im Rahmen der Lit.Eifel liest die deutsche Autorin Angelika Klüssendorf am Mittwochabend um 20:00 Uhr im Camping Hertogenwald aus ihrem Roman "April". Die Autorin, die in diesem Jahr mit dem Hermann-Hesse-Preis ausgezeichnet wurde, zeichnet in dem Roman ein Porträt der sozialen Zustände im untergegangenen real existierenden Sozialismus und im West-Berlin der frühen 80er Jahre.
"Ich habe zu all meinen Protagonisten eine intensive Beziehung. Ich habe vor allem eine sehr intensive Beziehung zur Sprache, mit der ich die Figuren aufbaue. Jede Figur, die ich entwerfe, ist immer eine Herausforderung. Der Schriftsteller ist immer autobiographisch - also das worüber ich schreibe, ist mir auf jeden Fall vertraut", erklärte Angelika Klüssendorf dem BRF im Vorfeld der Lesung.