In der Eupener St. Nikolaus Kirche und auf dem Ehrenfriedhof wurde eine Totengedenkfeier zum Waffenstillstand abgehalten. Nach dem Gedenkgottesdienst für die Kriegsopfer zogen Stadtverantwortliche, Behörden, patriotische Vereinigungen, Vereinsdelegationen, Polizisten und Marine-Kadetten unter den Klägen des Trommler- und Pfeiferkorps zum Ehrenfriedhof. Dort wurde ein Kranz in Erinnerung an die Kriegsopfer niedergelegt.
In Kelmis fand ein Te Deum für die Opfer der beiden Weltkriege mit anschliessender Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal statt. Zuvor hatte die Gemeinde zu einem Empfang eingeladen. Der Kelmiser Bürgermeister Louis Goebbels erinnerte in einer Ansprache an die Bedeutung der Gedenkfeiern und deren Mahnfunktion. Die Menschen hätten jedoch nicht aus der Geschichte gelernt, sagte Goebbels, weil sie weiterhin Krieg führten.
Er habe auch den Eindruck, dass der Mensch abgestumpft auf die Kriegsbilder, die im Internet verbreitet würden, reagiere. Dort seien auch junge Syrienkämpfer zu sehen, die gemeinsam mit der Terrororganisation Islamischer Staat kämpften. Daher stelle er sich die Frage, ob der Frieden langweilig geworden sei.
In diversen ostbelgischen Gemeinden werden die Gedenkfeiern zum Ende des Ersten Weltkriegs erst am Sonntag abgehalten.
Archivbild: Regierung der DG
Unsere kostspielige Armee befindet sich teilweise im Kriegsgebiet, also finde ich diesen Tag reine Ironie und nur im Interesse der Politiker und Armeeangehörigen.
Das sei ihnen belassen - nur ohne Armee könnten sie sich seit 1940 hier nicht mehr öffentlich äussern - Freiheit hat seinen Preis auch wenn's um den Verteidigungshaushalt geht. Und ich bin KEIN Armeeangehöriger.
.... wenn man sich in den hiesigen Medien äussert und NICHT die Meinung der Leser hat, wird man hier eh nur angegriffen.... Nein Herr Margraff, Meinungsfreiheit gibt es hier nicht wirklich!
Wer bitte macht den die Kriege? Ist das nicht die Armee?
Ich merke, dass es trotz Armee immer mehr Terrorismus weltweit gibt! In Europa steigen die täglichen Verbrechen wie Überfälle am helligsten Tag, Einbrüche am klaren Mittag, man wird wegen Kleinbeträgen oder ähnliches wie Handys, Zigaretten ausgeraubt!
Ich dentiere dazu, das Militär nur noch national einzusetzen, einzuschränken und die somit eingesparten Gelder der föderalen Polizei zur Verfügung zu stellen. Dann könnte die Polizei ihrer Aufgabe wieder mehr gerecht werden und es würde eventuell wieder "friedlicher" werden.