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Grünes Licht: In Malmedy wird eine neue Moschee gebaut

30.10.201417:29
Grünes Licht: In Malmedy wird eine neue Moschee gebaut
Grünes Licht: In Malmedy wird eine neue Moschee gebaut

In Malmedy entsteht bald ein neues islamisches Zentrum. Die Wallonische Region hat grünes Licht für den Bau der Moschee gegeben. Das neue Gotteshaus soll vor allem für die türkische Gemeinde in der Region zur Verfügung stehen.

Auf dem Parkplatz gegenüber der Ravelstrecke in Malmedy soll die neue Moschee entstehen: 330 Quadratmeter Grundfläche mit drei Etagen. Alleine für den Gebetsraum sind 150 Quadratmeter vorgesehen. Außerdem gibt es einen Empfangsraum für Familien, mehrere Versammlungsräume und eine Wohnung für den Imam.

Die Wallonische Region hatte das Projekt zunächst abgelehnt, inzwischen aber eine Baugenehmigung erteilt. "Wir glauben, das ist ein legitimes Projekt, das Gebäude der alten Molkerei abzureißen, um ein Gotteshaus zu errichten. Mit diesem Vorschlag ist die Organisation Acdotam an uns herangetreten. Uns war es wichtig, die Moschee richtig in diese Wohngegend zu integrieren. Die Städtebauverordnung sieht durchaus vor, dass an dieser Stelle religiöse und kulturelle Gebäude entstehen können. Sie sollen sozio-kulturelle Funktionen erfüllen und dazu beitragen, dass eine Gemeinschaft entsteht", erklärt Malmedys Schöffe.

An anderer Stelle gibt es in Malmedy schon seit 30 Jahren eine Moschee. Sie gehört zu den 23 vom Föderalstaat anerkannten Moscheen des Landes. Seit 2006 wird das alte Molkerei-Gebäude zudem als Kultstätte genutzt, nachdem es jahrelang brach lag. "Wir glauben, dass wir mit dem neuen Gebäude genug Platz für mindestens die nächsten 25 bis 30 Jahre schaffen. In der Region von Malmedy leben rund 120 türkische Familien. Die Moschee wird Platz für etwa 150 Personen bieten", erklärt Ilyaz Solmaz.

"Natürlich muss die Architektur der Moschee in das allgemeine Landschaftsbild passen. Das betrifft ihre Größe, ihre Form und Farbe. Da gelten die gleichen Auflagen wie bei jedem anderen Bauvorhaben in diesem Viertel. Dementsprechend haben wir darauf gedrängt, dass die ursprünglichen Baupläne abgeändert werden, damit hier keine Moschee im klassischen arabischen Stil entsteht. Es musste eine Moschee für Malmedy werden", so der Schöffe.

Die Vereinigung der türkischen Arbeiter Malmedy verwaltet die Moschee und ist auch Projektautor für den Bau. Sie widerspricht der Befürchtung, dass die neue Moschee ein Versammlungsort für Muslime aus weiter entfernt liegenden Orten wird. "Diese Moschee soll wirklich für die Menschen in der Region da sein. Sie sind die Nutznießer. Ansonsten gibt es ja auch in Verviers und Lüttich Moscheen. Jeder hat also seine eigene Moschee. Viele glauben, der belgische Staat würde den Bau und den Imam bezahlen. Tatsächlich ist es so, dass die Türken das Gehalt des Imams zahlen. Die Kosten für das Gebäude tragen die Muslime von Malmedy", fährt Ilyaz Solmaz fort.

Mit etwas Verspätung wird zunächst das alte Molkereigebäude abgerissen. Frühestens zum Beginn des Sommers erfolgt dann die Grundsteinlegung für die neue Moschee.

Olivier Krickel - Bild: BRF Fernsehen

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