Im Parlament der DG wurde am Mittwochnachmittag der Zweijahresbericht über die Armut in Belgien vorgestellt. Der Bericht analysiert die Situation im Land und gibt Handlungsempfehlungen. Dabei kommt er zu dem Schluss, dass die Herkunft immer noch zu viel Einfluss auf das Leben der Menschen in Belgien hat. Die Systeme seien zu kompliziert und zu unflexibel, daher würden viele Maßnahmen nicht genug in Anspruch genommen, heißt es.
Der Bericht kritisiert dabei auch den aktuellen, politischen Kurs. Fakt ist nämlich, dass einerseits die soziale Ungerechtigkeit im Land immer größer und andererseits die Bekämpfung von Armut immer schwerer wird, weil die nötigen Mittel fehlen.
Die Sitzung im Parlament war für alle Bürger offen.
ake/mb