Das dankbare Augenpaar eines Kindes. Der nach oben gerichtete Blick des geheilten Jungen in die gütigen Augen seiner Retterin hat der Künstler für das Bronzedenkmal auf ewig festgehalten.
Das Denkmal steht seit gut einem Monat auf dem noch unfertigen Vinzentinerinnen-Platz. Eine Gruppe engagierter Bürger um Initiator Manfred Dollendorf ließ die Bronzeskulptur in der Werkstatt des Bildhauers Klaus Gehlen in Mützenich fertigen.
Mit dem Abriss des Krankenhauses vor 20 Jahren erinnerte bislang nur noch die Grabstätte auf dem gegenüberliegenden Friedhof an das über einhundertjährige Wirken der Barmherzigen Schwestern des Hl. Vinzenz von Paul in der Kranken- und Armenpflege der Eifel. Die Vinzentinerinnen mit ihrer typischen Kopfbedeckung teilten seit der Gründung des Klosters vor allem die Leiden der Bevölkerung wie in Zeiten von Epidemien oder Kriegen. Das Denkmal hält die Erinnerung daran wach.
Bild: BRF Fernsehen