Eine hochrangige Delegation aus Kärnten hat am Mittwoch die Deutschsprachige Gemeinschaft besucht. Im Mittelpunkt des Arbeitsaustauschs stand das Thema Kleinkindbetreuung. In der Deutschsprachigen Gemeinschaft liegt die Betreuungsquote der 0- bis Dreijährigen bei 35 Prozent und damit über den europäischen Zielvorgaben.
Für Kärntens Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser sei das bemerkenswert. Auch in Kärnten soll die außerschulische Betreuung ausgebaut werden. Vor allem im Hinblick auf die Arbeitsmarktpolitik.
"Es ist bei uns eines der Hauptthemen, wobei es mir wichtig ist, zu betonen, dass das Kind steht im Mittelpunkt, denn das sind die Investitionen in unsere Zukunft, auch in eine Zukunft, die in vielen Bereichen gesellschaftlich geprägt ist. Dass neben dem natürlich auch eine Gleichwertigkeit von Familie und Beruf ein Produkt ist, ist natürlich aus meiner Sicht besonders zu befürworten, denn eines muss uns auch klar sein künftig hin: Erziehung beziehungsweise Bildung ist Sache beider Elternteile, ist auch Sache der Gesellschaft und nur in Gemeinsamkeit können wir positive Resultate erzielen", findet Dr. Peter Kaiser.
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