Das Universitätsklinikum Aachen hat fünf Pflegekräften nach Selfies mit Patienten in der Notaufnahme gekündigt. Die Beschäftigten sollen mindestens zwei Selbstporträts mit Patienten und eine Videosequenz aufgenommen haben.
Nach Informationen der Aachener Zeitungen sollen Patienten für die Aufnahmen geschminkt und die Bilder über den Kurznachrichtendienst Whatsapp verbreitet worden sein. Die Staatsanwaltschaft Aachen prüft, ob eine Straftat vorliegt. Das Klinikum wollte sich wegen der laufenden Ermittlungen nicht zu Einzelheiten äußern.
Laut Medienberichten sollen die Mitarbeiter für die Aufnahmen auch den Konsum von Drogen mit Gipspulver nachgestellt haben.
dpa/rkr - Bild: Oliver Berg/epa