Die CSP-Opposition konnte sich den Spott nicht ganz verkneifen. Im kommenden Jahr will die Stadt Eupen nämlich ihren Strom und Gas über die Provinz Lüttich einkaufen. Bisher lief das Ganze über Finost, dort hatte man aber beschlossen, den auslaufenden Vertrag nicht neu auszuschreiben. Finost empfahl den Gemeinden, sich der Einkaufszentrale der Provinz Lüttich anzuschließen.
Der Haken: Laut Lastenheft der Provinz müssen lediglich 30 Prozent des gelieferten Stroms aus regenerativen Energiequellen stammen. Bisher waren es in Eupen 100 Prozent und das seit einigen Jahren, damals einstimmig von allen Fraktionen im Eupener Stadtrat beschlossen.
Ecolo machte gute Miene zum bösen Spiel und stimmte zu - nicht ohne zu fordern, nach einem Jahr wieder auf 100 Prozent regenerativen Strom zurückzukehren. Die CSP fand das alles nicht besonders glaubwürdig und stimmte dagegen.
Der Parkplatz an der ehemaligen Mädchenschule in der Eupener Schulstraße wird zur blauen Zone. Parken ist dann nur noch für höchstens eine Stunde erlaubt. Damit soll dem Dauerparken ein Ende bereitet werden und das Angebot an freien Parkplätzen in der Nähe der Klötzerbahn erhöht werden. Anwohner können jedoch einen kostenpflichtigen Anwohnerausweis beantragen. Damit können sie ihr Auto dort unbegrenzt abstellen.
vk/km