Der Autobahnschütze aus Kall soll nach dem Willen der Staatsanwaltschaft zwölf Jahre ins Gefängnis. Der 58-Jährige hatte gestanden, jahrelang von seiner Fahrerkabine aus auf andere Lastwagen geschossen zu haben. Als Motiv gab er unter anderem Frust im Straßenverkehr an. Er beteuerte jedoch, er habe niemanden verletzen wollen.
Zu Beginn des Prozesses waren dem Fernfahrer 171 Fälle zur Last gelegt worden, darunter fünf Fälle des versuchten Mordes. Am Ende des Verfahrens blieben etwa 110 übrig, die anderen wurden eingestellt. Das Urteil soll in der kommenden Woche fallen.
dpa/rkr