Der Historiker Dr. Herbert Ruland hat am Samstag den Horst Konejung-Preis erhalten. Damit werden Menschen oder Institutionen ausgezeichnet, die sich in der Euregio mit historischen und kulturellen Projekten verdient gemacht haben. Seit 2005 wird der mit 5000 Euro dotierte Preis jährlich verliehen.
Dr. Herbert Ruland wurde wegen seiner besonderen Art, Geschichte zu vermitteln, ausgewählt. Er sei ein "Geschichte-Erzähler", der die Geschichte der Region mit viel Fachwissen und zahlreichen persönlichen Anekdoten lebendig mache, hieß es bei der Preisverleihung.
Statt einer Dankesrede nutzte der Historiker die Gelegenheit, seinem Publikum die Geschichte des Grenzübergangs "Köpfchen" näher zu bringen. Dies sei ein "Premium-Ort", um Geschichte zu vermitteln, denn am alten Grenzübergang zeugten viele Merkmale von der wechselhaften Geschichte des Ortes.
Bilder: BRF