Die über 20 Jahre laufenden Arbeiten sind eines der größten Städtebauprojekte der Niederlande. Seit Jahrzehnten liegen die historischen Wasserläufe in Sittard trocken, viele der Kanäle sind unter Häusern verschwunden. Mit dem Umbau des Zentrums wird das Grachtennetzwerk ausgebaggert und wieder mit Wasser gefüllt. An den Bauarbeiten sind Archäologen beteiligt, es werden unter anderem Funde aus der Römerzeit erwartet. 1999 hat Sittard mit dem Großbauprojekt begonnen, 2020 soll es fertig sein. Als Kombination von Alt und Neu sind unter anderem hunderte Wohnungen und Geschäfte geplant sowie eine Hochschule für 5.000 Studenten.
wdr / fs