An diesem Wochenende stehen wieder die "Erlebnistage Holz und nachhaltiges Bauen" auf dem Programm. Besichtigt werden können holzverarbeitende Betriebe, Baustellen von Holzbauten und Beispiele gelungener Renovierung alter Bausubstanz. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes "viel Holz", was sich Helmut Henkes von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Ostbelgien und die beteiligten Partner fürs Wochenende vorgenommen haben.
Da sind zunächst einmal die Tage der Offenen Tür in holzverarbeitenden Betrieben: Gleich drei davon liegen im Gewerbegebiet Morsheck bei Büllingen, ein weiterer in Lengeler, einer in Deiffelt und auch einer an der Neutralstraße in Lontzen. Alleine in Ostbelgien gibt es gut zwei Dutzend verschiedene Anlaufstellen.
Ebenfalls am Sonntag gibt es am Waldlehrpfad in Heppenbach Anschauungsunterricht in Sachen Waldbau. Außerdem wird eine Ausstellung von guten Beispielen des nachhaltigen Bauens und Renovierens gezeigt - sinnigerweise in... Holzheim, im alten Forsthaus, das zu einem Dorfhaus mit sogenannten Sprungbrettwohnungen umgebaut werden soll. Die Ausstellung wird danach auch im St. Vither Triangel gezeigt, später sicher auch in der Eupener Gegend - und sie soll ständig erweitert werden, schwebt Helmut Henkes vor.
Das Angebot ist in diesem Jahr etwas ausgedehnt worden, wie Helmut Henkes von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Ostbelgien erklärt: "Wir haben das bekannte Konzept ein bisschen erweitert. Das betrifft zum Beispiel die Umbauten alter Bausubstanz. Wir haben ein ganzes Angebot zusammengestellt von schönen Renovierungen, die zu besichtigen sind, damit man eben sehen kann, wie man alte Häuser auf Vordermann bringen kann." Hier liegt eben ein weiterer Schwerpunkt der "Erlebnistage Holz und nachhaltiges Bauen": Privathäuser und Baustellen dürfen von "Unbefugten" betreten und besichtigt werden.
mitt/sp - Bild: BRF