Mit dem offiziellen Besuch soll nach Ansicht von Diplomaten das gute bilaterale Verhältnis zwischen beiden EU-Ländern unterstrichen werden. Dieses hatte vor knapp einem Jahr unter den in Luxemburg heftig kritisierten Äußerungen des damaligen Finanzministers Steinbrück über das angebliche Steuerparadies Luxemburg gelitten. In Luxemburg wurde damit gerechnet, dass Merkel und Juncker auch über Vorschläge für einen europäischen Währungsfonds sprechen. Juncker ist auch Vorsitzender der Gruppe der 16 Staaten mit Euro-Währung.
dpa/rkr