In Luxemburg werden alle Einwohner des Landes per Brief aufgefordert, sich bei ihrer Gemeinde oder einer Apotheke ihrer Wahl eine Ration Jod-Pillen abzuholen - als Vorsorge für einen Zwischebfall im französischen Atomreaktor Cattenom. Dies kündigte der luxemburgische Innenminister Dan Kersch an. Damit setze man Maßnahmen aus dem neuen "Cattenom-Plan" um.
Bislang sollten die Pillen in Luxemburg erst bei einem Zwischenfall zur Verteilung gelangen. Die Jod-Präparate werden gratis verteilt. Betriebe sollen auch für Grenzgänger Rationen beantragen können.
luxwort / mb