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Kurzmeldungen aus der Euregio und der Großregion

14.10.201414:45

Aufgrund zunehmender Gewaltakte erwägt die Stadt Herve die Einrichtung von Überwachungskameras. In Monschau wird in den kommenden zwei Jahren der Burgring saniert. In Verviers wurde das Arbeitsamt aus Angst vor einem Einsturz evakuiert.

Herve - Die Stadt Herve erwägt die Einrichtung von Überwachungskameras. Grund sind zunehmende Gewaltakte. Raubüberfälle und mutwillige Zerstörungen könnten so schneller aufgeklärt werden, hofft die Stadt. Wegen finanzieller Engpässe konnten die Pläne bislang nicht realisiert werden. 2015 könnten Gelder für Überwachungskameras frei gemacht werden, kündigte Bürgermeister Jeholet an. (jour)

Monschau - In Monschau müssen Autofahrer künftig mit Verkehrsbehinderungen rechnen. Dort wird in den kommenden zwei Jahren der Burgring saniert. Um ein Abrutschen ins Tal zu verhindern, wird der Hang über der Monschauer Altstadt mit Natursteinen stabilisiert. Während der Bauarbeiten sind Umleitungen vorgesehen. (wdr)

Verviers - Aus Angst vor einem Einsturz ist das Arbeitsamt FOREM in Verviers evakuiert worden. Am Montagmittag taten sich plötzlich Risse in dem Gebäude auf. Ein Statiker gab später Entwarnung. Es bestehe keine Einsturzgefahr. Aus Sicherheitsgründen soll das neue Gebäude dennoch in den nächsten zwei Wochen überprüft werden. (meuse)

Amel - Der Gemeinderat von Amel befindet am Dienstag über die dritte Anpassung des laufenden Haushalts. Zwecks Billigung liegt auch der Haushaltsplan des öffentlichen Sozialhilfezentrums vor. Außerdem legt der Gemeinderat die Gebühren für den Wasserverbrauch fest. (pm)

Seraing - Mit vier Millionen Euro aus dem Marshallplan unterstützt die wallonische Regierung ein Sozialbetrieb in Seraing: Er plant, bis spätestens 2018 ein Recycling-Unternehmen zu bauen, um Fotovoltaikanlagen der ersten Generation zu verwerten. Diese erste Generation nähert sich dem Ende ihrer Laufzeit. Bevorzugter Standort wäre auf dem Gelände von ArcelorMittal. Der Sozialbetrieb Recma besteht seit 15 Jahren und beschäftigt zur Zeit 63 Personen. (belga)

Trier - Nach Luxemburg will nun auch die Stadt Trier bei Temposündern härter durchgreifen. Der Stadtrat gab am Dienstag grünes Licht für die Anschaffung zwei mobiler Blitzgeräte. Damit sollen Hauptverkehrsstraßen und die Bereiche vor Schulen und Kindergärten überwacht werden. Bisher war die Polizei in Trier für die Kontrollen zuständig. Im Großherzogtum werden die Radaranlagen erst Ende 2015 in Betrieb genommen. Ein Gesetzesprojekt sieht auch Blitzer an Ampeln vor. (luxwort)

Dison - Bei einem Verkehrsunfall in Dison ist am Dienstagmorgen ein Mann leicht verletzt worden. Der 60-jährige wurde auf seinem Motorradroller von einem entgegenkommenden PKW erfasst. Er wurde ins Krankenhaus von Verviers gebracht. (meuse)

Titz - Die Kölner Bezirksregierung hält die Sophienhöhe als möglichen Standort für eine Kartbahn für ungeeignet. Gegen das Projekt zur Ansiedlung der Michael Schumacher-Kartbahn hatte es in der Gemeinde Titz bei Bürgern und Politik Protest gegeben. Wie der WDR meldet muss die bisherige Kartbahn bei Kerpen dem Braunkohletagebau weichen. (wdr)

Lüttich - Das Rote Kreuz hat am Dienstag in Lüttich 1.500 Jugendliche an das Thema "Erste Hilfe" herangeführt. Seit Dienstagmorgen erlernten an der Schule Sankt Theresa von Avila in Chênée in einem Crash-Kurs Schüler und Studenten die Techniken der Reanimation. Stündlich übten bis zu 200 Jugendliche unter anderem den richtigen Gebrauch eines Defilibrators. Die Wiederbelebungstechnik wurde mit Hilfe von Puppen eingeübt. (belga)

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