Der Mann war Polizeibeamten in der Nähe einer Lütticher Schule aufgefallen.
Die Polizisten fanden bei ihm zunächst nur kleinere Mengen Marihuana. Bei einer Hausdurchsuchung entdeckten sie dann mehr Rauschgift sowie alle Utensilien, die zum Verkauf von Drogen erforderlich sind.
Schließlich räumte der Beschuldigte ein, für einen Auftraggeber in Verviers und Lüttich zu dealen. Er habe das Geschäft aus Geldnot betrieben. Bereits im Jahr 2011 war er wegen Drogenhandels rechtskräftig verurteilt worden.
belga/rs
Hmmmm...
Seine Auftraggeber (Organisierte Kriminalität / Mafia) juckt das nicht. Die haben ihn doch schon lange wieder durch einen anderen Dealer ersetzt.
Solange die Mafia die Regeln des Drogenmarktes allein bestimmen darf wird auch die Mafia festlegen wo und wann welcher Dealer was an wen verkauft. Wenn der Staat darauf Einfluss nehmen will muss er Regeln schaffen die der Mafia das Geschäft zuverlässig aus der Hand nehmen!
Das funktionierte schon während der Alkoholprohibition und beim Cannabis natürlich auch!