Könnte in Bleyberg eine neue Zinkgrube entstehen? Diese Frage hat die RTBF in einem Interview mit dem Lütticher Uniprofessor Eric Pirard aufgeworden. Demnach schlummern Millionen Tonnen Zink- und Bleierz unter der Oberfläche in Bleyberg und Lontzen.
Nach Ansicht des Uniprofessors müsse eine Kartographie des Bodens erstellt werden. Der Bergbau sei Ende des 19. Jahrhunderts aufgegeben worden, doch habe man niemals den Untergrund von Bleyberg erforscht. Zahlreiche international gelegene Zinkgruben stünden jetzt vor der Schließung, doch der Bedarf an Zink steige.
Die Geologen verfügten heutzutage über die Instrumente, um Bilder des Untergrunds zu erstellen, so der Professor. Vor diesem Hintergrund sei es interessant, in der Region nach Zink zu suchen.
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