In einer Gemeinschaftsaktion von CSC und FGTB protestierte die Belegschaft gegen eine in ihren Augen ungerechte Prämienregelung.
Hintergrund des Unmuts ist unter anderem der Verzicht der Behörden auf eine Erhöhung der Jahresendprämie um 150 Euro. Dagegen wehrt sich das Personal des Alten- und Pflegeheims, zumal die Prämie für Mitarbeiter des ÖSHZ und der Stadtverwaltung nach Gewerkschaftsangaben sehr wohl erhöht wird. Andererseits fordert das Personal die Auszahlung einer Attraktivitätsprämie, auf die es seit Jahren Anrecht hat und die zu 100 Prozent von der Inami getragen wird. Das ÖSHZ ist nach Gewerkschaftsangaben nicht bereit, die Prämie auszuzahlen, wenn die Belegschaft sich nicht bereit erklärt, auf eine gewisse Anzahl ortsgebundener Feiertage zu verzichten. Eine Delegation des Personals begab sich heute zum Rathaus, um ihrem Unmut Luft zu machen.
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