Nach und nach sammeln sich die Busse der BVB Fans am belgisch-deutschen Grenzübergang Lichtenbusch. Der zweite Spieltag der Gruppenphase der Champions-League steht an. 1.050 von Ihnen wollen dem Spiel beiwohnen. Auch einige ostbelgische Fans der Borussen dürfen nicht direkt nach Brüssel reisen, sondern müssen erst zum Grenzübergang reisen, um dort die Tickets für das Spiel in Empfang zu nehmen. Von dort aus wird sich dann im eskortierten Konvoi auf den Weg ins Stadion gemacht.
Die Fans des deutschen Vizemeisters empfinden, die Aktion am Grenzübergang als Schikane.
Was von den Fans als unnötig empfunden wird, hat für die belgische Autobahnpolizei einen einfachen, wie auch praktischen Hintergrund - nämlich Sicherheitsgründe.
Egal ob Schikane oder praktische Notwendigkeit: Der Aufwand der nötig ist, um einen ruhigen und schönen Champions-League Abend live im Stadion zu erleben, darf durchaus in Frage gestellt werden.
Bild: BRF