Die 36 Mitarbeiter hatten nach der Ankündigung gestern spontan die Arbeit niedergelegt. Am Montag wollen sie diese jedoch wieder aufnehmen. Aspel ist auf die Produktion von Kunststoffteilen spezialisiert, die vor allem in der Automobilindustrie und im Bauwesen verwendet werden. Nach Angaben von Direktor Klingmann hat das Unternehmen im vergangenen Jahr 30 Prozent weniger Umsatz gemacht. Außerdem seien die Lohnkosten in Eupen im Vergleich zu den anderen Niederlassungen der Gruppe die höchsten. Aspel will die Produktion deshalb u.a. in die Slowakei auslagern.
nd belga/rkr / jp