Beim Projekt "Euregioprofilschulen" sollen die Schüler spüren, dass sie in Grenznähe leben, wie spannend dieser Lebensraum Grenzland ist und welche Möglichkeiten sich hier bieten.
Die teilnehmenden Schulen setzen diesen Gedanken in strukturierter Weise um und ergänzen ihr Schulprogramm um eine regionale Komponente. Das Konzept ruht auf drei Säulen. Die Schülerinnen und Schüler müssen erstens mindestens eine Sprache der Nachbarn lernen.
Zweitens muss in einer Euregioprofilschule die Möglichkeit bestehen, mindestens einmal im Jahr die Schüler aus dem Nachbarland kennenzulernen.
Drittens sollen die Schulen auch mit dem Buch "Euregio Vis-à-Vis" arbeiten, das auf die Besonderheiten der einzelnen Nachbarländer eingeht.
Christophe Ramjoie sprach darüber mit dem Direktor des Athenäum César Franck in Kelmis (ACF). Das ACF ist die einzige Schule in der DG, die sich als Euregioprofilschule bewirbt.
Bild: brf