22 Arbeiter und 14 Angestellte verlieren ihren Arbeitsplatz. Bereits 2004 und 2008 hatte das auf die Produktion von Kunststoffteilen spezialisierte Unternehmen Restrukturierungsmaßnahmen durchgeführt und zahlreiche Mitarbeiter entlassen. Unmittelbar nach Bekanntwerden der Schließung traten die Arbeitnehmer in einen zunächst bis Montag befristeten Streik. Gewerkschaftssprecher von CSC und FGTB äußerten in einer ersten Reaktion ihr Unverständnis über die angekündigte Schließung. Es sei nicht nachvollziehbar, dass die Unternehmensleitung nicht auf neue Projekte setze, um den Standort Eupen zu erhalten. Zu seinen besten Zeiten hatte Aspel mehr als hundert Mitarbeiter beschäftigt.
mitteilung/mz/rs