Die Holding des Getränkekonzerns zeigte beim Bundeskartellamt an, die Mehrheit am hessischen Unternehmen Sterntaler übernehmen zu wollen. Das geht aus der Internetseite des Bundeskartellamtes hervor. Sowohl das Nachrichtenmagazin «Der Spiegel» als auch die Tageszeitung «Trierischer Volksfreund» berichten darüber. Sterntaler produziert neben Spielzeug vor allem Baby-Ausstattungen. Nach dem «Spiegel»-Bericht dürfte der ungewöhnliche Übernahmeplan mit den Schwächen im Biergeschäft zu tun haben. Der Kauf solle eine Finanzanlage in Form einer «direkten Beteiligung an einem erfolgreichen mittelständischen Unternehmen» sein.
dpa/rs