Ikea darf an seinem Standort an der luxemburgisch-belgischen Grenze keine weiteren Geschäfte ansiedeln. Die Stadt Arlon verweigert dem schwedischen Möbelriesen die sogenannte sozio-ökonomische Genehmigung zur Erweiterung seiner Filiale in Sterpenich. Derzeit ist das Unternehmen bereits dabei, seine Fläche um 5.500 Quadratmeter auszubauen, was von der Stadt genehmigt wurde. Auf den zusätzlichen 10.000 Quadratmetern wollte die Kette vier Ikea-fremde Läden ansiedeln.
Die Stadt begründet die Ablehnung mit der Warnung vor einem "Überangebot". Der neuerliche Ausbau war auch bei den Geschäftsleuten von Arlon auf Unmut gestoßen.
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