9 Kommentare

  1. Das Aufstellen der Schilder direkt an der Staatsgrenze kann man durchaus als bewusste Provokation sehen: als Missachtung des Territoriums der DG. Zudem ist das alles ethnisch-sprachlich und historisch nicht korrekt, ja absurd. Stünde das Schild 10 Km weiter, zwischen Recht und Pont, oder im Norden bei Baelen, dann hätte das alles nicht diesen an unselige Zeiten erinnernden imperialistischen Beigeschmack.

  2. Diese unnötigen Verschandelungen der Gegend sind, wie H. Velz bereits bemerkt hat wieder einer dieser wallonischen Nadelstiche.Mich würde interessieren, welchem geistigen Tiefflieger dieser Unsinn wieder mal eingefallen ist.

  3. Soweit ich weiss liegt die DG in der Wallonie also sind diese Schilder richtig ! Ihr DGler seid doch alle etwas Grössenwahnsinnig !

  4. Locker bleiben, Frau Schmitz, man kann die Schilder sicher ohne große Probleme wieder verstellen wenn Belgien mal vier Regionen haben sollte....

    Viel mehr ärgert mich das Geld für diese 14 großformatigen Bildtafeln! Das hätte man zum Beispiel auch ausgeben können, "um die schöne Möglichkeit, den Zusammenhalt und die gemeinsame Identität aller Belgier darzustellen". Flämischer Löwe Hand in Hand mit dem wallonischen Hahn, umrahmt vom DG- Löwen und der Brüsseler Lilie!
    Ach, man wird doch nochmal träumen dürfen?

  5. Sie haben Recht Frau Schmitz.
    Die DG ist nun mal ein Teil der Wallonie.
    Wie soll man Frieden in der Welt stiften, wenn man hier schon für solch einen Schwachsinn auf die Barrikaden geht?

    Aber es beweist auch wieder ProDG = PDB

    Und eigentlich sollte ProDG nichts sagen. Wo wohnt den der Vorsitzende von ProDG?
    In der Wallonie? Warum eigentlich?
    Billiger oder was?

  6. Guter Kommentar, Herr Schallenberg - auch ihre Vision von Belgien gefällt mir.
    Es ist doch nett, so freundlich begrüßt zu werden - und das dann auch noch in 4 verschiedenen Sprachen. Was interessiert es den bulgarischen LKW-Fahrer, den niederländischen Wohnwagenchauffeur oder wen auch immer, ob solche Schilder dem einen oder anderen DGler gefallen oder nicht. Die sind froh, zu wissen, wo sie dran sind - mehr nicht.
    NB: Man stelle sich doch mal vor, man hätte die Begrüßung auf Deutsch vergessen... Welch Aufschrei hätte das wohl bei den deutschsprachigen Wallonen gegeben....
    Herr Velz, ich weiß nicht, ob bei Ihnen zuhause ein "Willkommen"-schild oder ähnliches hängt. Falls dies der Fall ist, dann hängt es doch bestimmt an der Haustüre und nicht an der Küchen- oder Wohnzimmertüre...
    @Dg-Politiker: anstatt soviel Energie in mehr Kompetenzen und ne 4. Region zu stecken - wie wäre es denn mal Zeit und Energie darin zu stecken, dass landesweite Institutionen wie zB. die INAMI gezwungen werden, auch komplett auf deutsch zu funktionieren oder dass im Moniteur Belge auch alles in deutscher Sprache zu finden ist. Wenn ihnen so etwas mal gelingt, dann können sie mal weiterdenken