Die Gemeinde dürfe "nicht alle Vereine über einen Kamm scheren", sagten Elly Jodocy und Berthold Müller. Einige könnten durchaus bald vor finanziellen Schwierigkeiten stehen. Darum gelte es, die Kriterien regelmäßig zu überdenken. Das Gemeindekollegium entgegnete, dass Amel mit diesen Kriterien im Vergleich zu anderen Gemeinden gut dastehe.
Einstimmig getragen wurden die Zuschüsse an die Bibliotheken. Die öffentliche Bibliothek von Amel soll im früheren Kindergarten eingerichtet werden, nachdem dieser ins neue Schulgebäude umgezogen ist.
Mit Blick auf die jährliche Ausschreibung der Müllabfuhr wollte Frédéric Arens wissen, ob die derzeit praktizierte Zwischenlagerung der Müllsäcke so zentral geschehen müsse, wie in Born am RAVeL-Weg. Die Gemeinde habe dem beauftragten Sozialbetrieb die Stellen vorgegeben, sagte Klaus Schumacher und bat ihn, einen besseren Ort vorzuschlagen.
Im Anschluss an die Fragestunde kam der Bürgermeister auf die vorige Sitzung zu sprechen, wo "böswillige Vermutungen" in den Raum gestellt worden seien, "um das Kollegium reinzulegen". Berthold Müller und Rainer Autmanns sahen aber keinen Grund sich zu entschuldigen - es sei vielmehr das Recht der Opposition, die Mehrheit zu kontrollieren. Sie habe auch kein Problem damit, dass ihre Fragen dann künftig, wie in der Geschäftsordnung vorgesehen, schriftlich beantwortet würden.
sp
Schilderstreit,keine Entschuldigung von Herrn Autmanns
öffentliche Beschimpfungen gegen den Schöffen Marquet, keine Entschuldigung
öffentliche Beschimpfungen gegen Edmund Stoffels, keine Entschuldigung
Anzeige gegen den Ameler Gemeinderat, keine Entschuldigung
Harald Mollers distanziert sich von Rainer Autmanns' Darstellung zum Seniorenwohnprojekt, keine Entschuldigung
Unwahre Behauptungen in Leserbriefen gegen eine Helferin des Tierheimes im Grenz Echo, keine Entschuldigung
Warum sollte man sich jetzt entschuldigen?