Danach müssen sie wieder ausziehen, weil die Jugendeinrichtung dann ausgebucht ist. Die sechs Erwachsenen und zwölf Kinder waren vom föderalen Betreuungsdienst Fedasil in der Eupener Herberge untergebracht worden. Fedasil übernimmt dazu auch die Kosten.
Die Herbergsmutter Monique Rossi erklärte, wenn man Beherbergungskapazitäten habe, sei man bereit, Asylbewerber vorübergehend aufzunehmen. Die Jugendherberge dürfe aber auf keinen Fall zu einem neuen Asylbewerberzentrum werden. Bei der Stadt Eupen bedauerte man, vorab nicht über die Maßnahme von Fedasil informiert worden zu sein.
b/pma