8 Kommentare

  1. Na ist doch nicht so schlecht, dann lernen die Menschen auch nochmal ohne Fernsehen den Abend zu verbringen und sich nochmal mit der Familie zu beschäftigen, Gesellschaftsspiele, mal miteinander Reden, Musizieren,....
    Finde die anderen Gemeinden in denen der Strom nicht abgeschaltet wird, könnten dann aus Solidarität mal mitmachen 🙂

    Falls es so eintreffen sollte, bin ich auf jeden Fall mal auf die Geburtenrate 9 Monate später gespannt, vielleicht der Anfang eines neuen Babybooms in Ostbelgien 😀

  2. Toll wenn Neugeborene zu Hause frieren müssten, wenn keine Heizung funktioniert.
    Finde ich auch total belustigend in einem hochentwickelten "Wirtschafts"-Land.

  3. Finde ich echt schlecht, gerade wenn am Abend gekocht werden muss und von Kälte halte ich auch nichts. Warum St. Vith, wo es hier eine Klinik gibt und viele Leute ihre Einkäufe am frühen Abend tätigen. Da frage ich mich warum Raeren und Bütgenbach davon verschont bleiben.

  4. dann hoffe ich mal das die gemeinden ein vorbild sind und in diesem jahr auf die weihnachtsbeleuchtungen in den strassen verziechtet

  5. Finde ich total schlecht...., wir kochen auch abends... und vor fünf ist leider noch keiner da, sehe aber auch nicht ein, nach 20h zu kochen, wenn Schulkinder am Morgen zeitig aufstehen müssen, um zur Schule zu gehen... und ich bin auch dafür, dass sich Sankt Vith die Weihnachtsbeleuchtung schenken kann, ob die da hängt oder nicht, ändert nichts an der Attraktivität der Stadt...sie könnten sich sowieso viele unnütze Ausgaben sparen... all das rausgeschmissene Geld für die Beschriftungen und Denkmäler... und Herr Wathelet: sie wussten nicht erst seit gestern, dass ein Atomausstieg geplant ist... und dass da vllt. auch Engpässe entstehen können... aber warum sich vorher Gedanken darüber machen, wenn man den steuerzahlenden Bürgern auch einfach kurzfristig den Strom abstellen kann... Herr Wathelet wird bestimmt nicht im Winter abends zwischen 17 und 20h ohne Strom und Heizung sein... er fährt während der Zeit ins Restaurant und wärmt sich halt woanders... so ein Schwachsinn...pffft

  6. Willkommen in der Dritten Welt, wo so normale Dinge wie Strom zum Luxusgut werden. Zum Glück hab ich noch einen alten Gasherd im Keller stehn, wo ich abends mein Essen drauf kochen kann. Die Politik hat einfach versagt. Aussenpolitisch schreit man kräftig mit den Wölfen, aber wenn es darum geht, der eigenen Bevölkerung Strom zu garantieren, wird es auffallend still.

  7. Das ganze Dilemma hat damit angefangen, dass unsere weitsichtigen Top-Politiker Belgiens Stromerzeugung an die Franzosen verscherbelt haben. Ich würde gerne die Reaktion der französischen Regierung sehen, wenn ein Unternehmen eines anderen Landes ein Angebot für den Aufkauf der kompletten Stromerzeugung Frankreichs abgibt.

    M.f.G.

    Faymonville Marcel

  8. Es kann nur einen Weg heraus aus dieser verfahrenen Situation geben und zwar neue Kraftwerke bauen. Welcher Art diese sein sollten, müsste eine ideologiefreie Kostennutzenrechnung ergeben. Ob Atom, Gas, öl, Wind, Sonne oder Wasser ist im Prinzip egal. Hauptsache Strom. Abhängig ist man immer von einem, sogar vom Lieben Gott, der das Wetter macht. In Belgien gibt es zum Glück genügend Kapital, um ein solches Projekt zu finanzieren. Lassen wir doch den Franzosen die alten Dinger, bauen wir selber neue.