Nach BRF-Informationen wollen die vier Nordgemeinden Eupen, Kelmis, Lontzen und Raeren im Rahmen ihrer Möglichkeiten helfen. Zuvor hatte die Gemeinde Welkenraedt ihre Hilfe für die knapp 500 obdachlos gewordenen Lütticher angeboten. So sollen frei gewordene Sozialwohnungen in Welkenraedt vorübergehend für die Bewohner des eingestürzten Hauses in Lüttich zur Verfügung gestellt werden. Welkenraedts Bürgermeister Claude Klenkenberg forderte die umliegenden Gemeinden auf, das Gleiche zu tun. Der Kelmiser Bürgermeister Mathieu Grosch sagte dem BRF, Solidarität sei zwar selbstverständlich, doch sei die Aufnahmewohnung in seiner Kommune zur Zeit belegt. Auch in Eupen gebe es dezeit keine Kapazitäten. Alle Bürgermeister sprachen sich für eine koordinierte Aktion aus. Lontzens Bürgermeister Alfred Lecerf sagte dem BRF, man solle auch die Interkommunale Wohnungsgesellschaft Nosbau in die Überlegungen einbeziehen.
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