Man werde frei gewordene Sozialwohnungen vorübergehend für die Anwohner des eingestürzten Wohnhauses zur Verfügung stellen, kündigte Bürgermeister Klenkenberg an. Die umliegenden Gemeinden Kelmis, Lontzen, Eupen, Raeren sowie Baelen und Bleyberg forderte er auf, das Gleiche zu tun. Wenn sich alle 84 Gemeinden der Provinz Lüttich solidarisch zeigten, könnten alle Opfer innerhalb von sechs Wochen eine Unterkunft erhalten, so Klenkenberg.
Die Druckwelle der Explosion hatte etwa hundert umliegende Gebäude beschädigt. Ihre Statik muss zuerst überprüft werden, ehe die Bewohner wieder hinein dürfen.
belga/jp