21 Menschen wurden verletzt, drei von ihnen lebensgefährlich. Das hat Bürgermeister Demeyer auf einer Pressekonferenz am Vormittag erklärt. Erst fünf Leichen konnten bislang identifiziert werden. Bei den übrigen ist eine zeitaufwendige DNA-Analyse erforderlich.
Da die Rettungskräfte keine Spuren weiterer Opfer mehr entdeckt haben, wird die Suche wahrscheinlich im Laufe des Nachmittags eingestellt.
Durch die Druckwelle der Explosion waren in einem Umkreis von 150 Metern mehr als 100 Häuser beschädigt worden. Mehrere hundert Bewohner wurden evakuiert. Jene Menschen, die außerhalb der Sicherheitszone wohnen, dürfen unter Polizei- und Feuerwehrschutz kurz in ihre Wohnungen zurück, um Kleidungsstücke, Wertsachen oder Haustiere zu holen.
jp/sh