Die Gemeinderatsmehrheit in Burg-Reuland hat auf die Vorwürfe der Fraktion "Klar!" reagiert, wonach Bürgermeister und Schöffen zu hohe Bezüge erhielten. In ihrer Stellungnahme spricht sie von "haltlosen Unterstellungen" und einem "unredlichen Versuch, das Gemeindekollegium zu diskreditieren".
Die dafür geltende Einstufung der Gemeinde in eine höhere Einwohnerkategorie gehe auf die Zeit nach der Fusion Ende der 1970er Jahre zurück. Sie galt auch für andere Gemeinden wie Bütgenbach. Die Fahrtkostenentschädigung war 1997 und 2001 im Gemeinderat festgelegt worden.
Wie die Gemeindeaufsicht im Eupener Ministerium bestätigte, behalten all diese Beschlüsse bis auf Widerruf ihre Gültigkeit.
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