Wer erst am Montag aus dem Urlaub gekommen ist und in den letzten 14 Tagen keinerlei Medien genutzt hat, der hat vielleicht noch nichts vom Ice Bucket Challenge gehört: Es handelt sich um eine Kampagne, die darin besteht, sich einen Eimer kaltes Wasser über den Kopf zu gießen und hiernach drei Personen zu nominieren, die dann 24 Stunden Zeit haben, es einem gleichzutun.
Will man dies nicht, soll man 100 US-Dollar, beziehungsweise 100 Euro, an die ALS-Liga spenden. Die Aktion soll auf die Nervenkrankheit Amyotrophe Lateralsklerose aufmerksam machen und Spendengelder für deren Erforschung und Bekämpfung generieren.
Tom Rosenstein hat die 'Eiskübel-Herausforderung' nach Ostbelgien gebracht und damit auch in der Deutschsprachigen Gemeinschaft einen echten Hype ausgelöst. Über den Erfolg sei er positiv überrascht, sagte er am Montag im BRF-Interview. Das besondere Engagement in Sachen ALS begründet Tom Rosenstein mit einem familiären Hintergrund.
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