Visé - Im Raum Visé streiken die Postler auch am Mittwoch. Streitpunkt ist das ständige Reizthema neuer Vorgaben von "Géoroute". Géoroute ist ein System, welches Verteilerwege zuweist, ebenso wie die dafür veranschlagte Zeit. Am frühen Nachmittag gibt es ein Treffen von Gewerkschaften und Direktion. Vom Ausstand betroffen sind die Haushalte in Visé, Soumagne, Bassenge und Blegny. (belga)
Aachen - Die Chancen für eine "Olé-Party" in Aachen an diesem Samstag sind gestiegen. Am Dienstag war eine Frist ausgelaufen, bis zu der die Veranstalter der Stadt beweisen mussten, bestimmte Auflagen zu erfüllen. Am Mittwoch schreibt die Aachener Zeitung, dass die Genehmigung zwar noch nicht erteilt sei, dass die Chancen aber deutlich gestiegen seien. Weiter schreibt die Zeitung, die Stadt wolle strikt kontrollieren, spätestens am Samstag um 09:30 Uhr müssten alle Nachweise vorliegen, dass die zugesagte Zahl an Ordnungskräften einsatzfähig sei. Die Olé-Party, zu der 30.000 Besucher erwartet werden, bietet ein gutes Dutzend Stimmungssänger auf, darunter Mickie Krause, DJ Ötzi und Brings. (az)
Würselen - Der Flugplatz Aachen - Merzbrück wird in diesen Tagen 100 Jahre alt. Die Wiesen auf Merzbrück waren erstmals 1914 zu Beginn des Ersten Weltkriegs als Feldflugplatz genutzt worden. Heute ist der Platz ein wichtiger Wirtschaftsstandort. Mit rund 42.000 Starts und Landungen pro Jahr gilt Merzbrück als einer der bedeutendsten Verkehrslandeplätze Nordrhein-Westfalens. Das Jubiläum soll am letzten Augustwochenende gefeiert werden. Auf dem Flugplatz sind unter anderem eine Flugschau und eine Ausstellung von Oldtimer-Flugzeugen geplant. (wdr)
Düsseldorf - Nach sechseinhalb Wochen Sommerferien beginnt am Mittwoch für die meisten der 2,5 Millionen Schüler in Nordrhein-Westfalen der Unterricht. Auch die 197.000 Lehrer an den mehr als 6200 Schulen des Landes starten in ein neues Schuljahr. Von neuen Reformen bleiben Schüler und Lehrer in diesem Jahr verschont. Neu ist aber der Rechtsanspruch behinderter Kinder auf Unterricht an Regelschulen. Die Erstklässler starten erst am Donnerstag. Verkehrsminister Michael Groschek, aber auch die Verkehrswacht appellierten an die Eltern, die Erstklässler nicht mit dem Auto zur Schule zu bringen. Die Eltern sollten mit ihren Kindern den Weg zur Schule üben. Nur so könnten sich die Kinder zu selbstständigen und souveränen Verkehrsteilnehmern entwickeln. (dpa/lnw)
Mainz - Für die deutsche Eifel, aber auch für andere Regionen von Rheinland-Pfalz fordert die Wirtschaft mehr Anstrengungen für ein schnelles Internet. Die Grundversorgung mit Internet in Rheinland-Pfalz funktioniere, das schnelle Web weise allerdings Lücken auf, und in ländlichen Regionen hinkten die Zugänge hinterher, lautet die Diagnose der Industrie-und Handelskammer. Der Fortschritt sei in einigen Regionen noch nicht ausreichend. In unterversorgten Regionen suchen laut IHK manche Unternehmen selbst Abhilfe, mit individuellen Lösungen wie dem Bau eigener Glasfaserleitungen oder satellitengestützten Möglichkeiten. Zum Teil zögen Firmen auch einen Ortswechsel in Betracht. Ein Sprecher des Innenministeriums sagte dazu, Ziel des Landes sei es, das Hochgeschwindigkeits-Internet weiter deutlich auszubauen. Weiße Flecken wie in der Vulkaneifel sollten durch Förderprogramme geschlossen werden. Bis wann der flächendeckende Ausbau abgeschlossen werden könne, sei allerdings noch offen. (lnw)
Lüttich - In Lüttich sind zwei betagte Insassen eines Autos ums Leben gekommen. Die genauen Umstände sind noch unklar. Man geht aber von einem Fahrfehler aus. Ihr Auto ist in die Maas gestürzt. Es befand sich auf einem Weg unterhalb der Fahrbahn, ohne Schutzvorrichtung zum Wasser hin. Ein Zeuge hatte den Unfall gesehen. Die herbeigerufenen Froschmänner der Lütticher Feuerwehr konnten die beiden Personen bergen und ihren Zustand stabilisieren. Nach ihrer Einlieferung im Krankenhaus starben sie. (belga)
La Reid - Im Tierpark Forestia in La Reid ist ein Highland-Kälbchen zur Welt gekommen. Neugierige können es bereits bestaunen. Der kleine Schotte erhielt den Namen "Edward". (meuse)
Aachen - Ein Baby ist in Aachen versehentlich in einem Auto eingeschlossen worden und musste mit dem Hammer befreit werden. Die Mutter hatte geparkt und war ausgestiegen. Sie schlug die Fahrertür zu und ging auf die andere Seite des Wagens, um ihr Töchterchen aus dem Auto zu nehmen. In dieser kurzen Zeit verriegelte sich der Wagen selbstständig. Der Schlüssel steckte noch. Das Auto stand in der Sonne. Mit einem Nothammer aus dem Streifenwagen schlugen herbeigerufene Polizisten ein Fenster ein und befreiten das Baby. (lnw)
fs/mz