In den Kapellen von Krewinkel und Wiesenbach sind am Samstag zwei neue Stationen des „ersten barrierefreien Pilgerweges" der Großregion eröffnet worden. Die grenzüberschreitende Route führt von Troisvierges nach Reinartzhof.
Die insgesamt 13 Stationen entlang des Vennbahnweges wurden von 250 behinderten und nicht behinderten Kindern gemeinsam gestaltet. Ein Dutzend Schulen und Einrichtungen in der Deutschsprachigen Gemeinschaft, Rheinland-Pfalz und Luxemburg hat das Projekt zusammengebracht. Die Arbeiten der belgischen Kinder werden auf deutscher Seite gezeigt und umgekehrt.
Initiiert wurde das Projekt von Ingeborg Trappe-Butzbach. Sie leitet die Stiftung des Beda-Instituts in Bitburg, eine private Ergänzungsschule, die die künstlerische Erziehung von Kindern und Jugendlichen fördert.
Die Kunstarbeiten der Kinder sind noch bis zum 7. September in Krewinkel und Wiesenbach ausgestellt. Aber auch danach lohnen die Stationen des Pilgerweges noch einen Besuch.
mb