Am Sport- und Freizeitzentrum soll eine Heizungsanlage gebaut werden, die mit Holzhackschnitzeln betrieben wird. Für Spitzenbelastungen kommt ein Heizölkessel hinzu. Über das Nähwärmenetz werden das Rathaus, die Städtische Volksschule sowie die Primar- und Sekundarschule der DG versorgt. So sollen jährlich rund 250.000 Liter Heizöl eingespart und der CO2-Ausstoß erheblich gesenkt werden. Die Kosten des Projektes werden mit 860.000 Euro beziffert.
Mehrheitlich wurde beschlossen, in den verschiedenen Ortschaften Straßennamen einzuführen. Eine Arbeitsgruppe soll Vorschläge in Bürgerversammlungen erörtern.
Der Haushaltsplan der Gemeinde beläuft sich auf insgesamt 13,9 Millionen Euro bei einem Überschuss von 56.000 Euro. Auf der Einnahmenseite stammen 4,2 Millionen aus Steuern und Gebühren. Die bedeutendsten Posten bei den laufenden Ausgaben sind das Wegewesen, die Verwaltung und das Unterrichtswesen. Im Investitionshaushalt sind 1,6 Millionen Euro für die Sanierung des SFZ und das Energiekonzept vorgesehen. 500.000 sind eingetragen für die Neugestaltung des Viehmarkts in St.Vith und weitere 360.000 für Sanierungsarbeiten an sechs verschiedenen Schulen, wobei der Schwerpunkt auf der Energieeffizienz liegt.
Die Opposition vermisste Schwerpunkte zur Förderung von Tourismus und Wirtschaft und stimmte gegen den Haushalt, der mehrheitlich angenommen wurde.
ga