Der Etat schließt im ordentlichen Dienst bei Einnahmen und Ausgaben von knapp 6,8 Millionen Euro mit einem leichten Bonus ab. Für Investitionen sind rund 5,2 Millionen Euro vorgesehen.
Bütgenbachs Finanzschöffe Erwin Franssen sprach von "schwierigen Rahmenbedingungen" und erklärte, es sei in seiner Laufbahn im Gemeinderat noch nicht vorgekommen, dass Einnahmen und Ausgaben eines Haushalts im Vergleich zum Vorjahr rückläufig waren. Der Rückgang bei Gemeindedotation und Dividenden "schmerze" jedenfalls.
Für die Opposition skizzierte Elmar Heindrichs die Haushaltslage der Gemeinde Bütgenbach als "sehr schlecht". Im Laufe von zehn Jahren habe die aktuelle Mehrheit die Gemeindeschuld auf rund 10 Millionen Euro glatt verdoppelt. Der Vergleich hinke, sagte Schöffe Franzen. Der Schuldenstand müssen im Verhältnis zur Entwicklung der Gesamtausgaben und zu den geleisteten Investitionen gesehen werden.
2010 schlägt die Revitalisierung des Ortskerns von Bütgenbach mit 1,7 Millionen Euro zu Buche. Für den Bau von Verbindungsleitungen zur Trinkwasseraufbereitungsanlage in Elsenborn sind 1,5 Millionen Euro eingetragen.
sp