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Prozessauftakt: Mutmaßlicher Autobahnschütze aus der Eifel vor Gericht

12.08.201412:41

Aus Ärger über andere Autofahrer soll ein LKW-Fahrer zur Waffe gegriffen haben, immer wieder. Im Herbst 2009 begann er damit, auf andere Lastwagen zu schießen. Seit Montag steht er vor Gericht. Er bestreitet, daß er Menschen umbringen wollte.

Frust im Straßenverkehr hat einen LKW-Fahrer aus der Eifel dazu veranlasst, immer wieder zur Waffe zu greifen. Mehr als 700 mal schoss der Mann von seinem Fahrzeug aus auf andere Lastwagen . Die mysteriöse Serie von  Schüssen auf Autobahnen hatte jahrelang für Aufsehen gesorgt und die Ermittler in Atem gehalten. Seit Montag steht der mutmaßliche Täter vor Gericht.

Auslöser sei ein Vorfall gewesen, bei dem ein Autotransporter ihn fast von der Straße abgedrängt hätte, gestand der Mann nach seiner Festnahme im vergangenen Jahr. Der 58jährige Mann aus Kall arbeitete als Berufskraftfahrer für eine Spedition in Monschau.  Bis 2013 soll er insgesamt 762 mal aus seinem Führerhaus auf andere LKW geschossen haben, vor allem auf Autotransporter.

Die Taten ereigneten sich unter anderem auf der A4 zwischen Aachen und Kerpen, aber auch im belgischen Grenzgebiet. Es gab mindestens vier lebensbedrohliche Taten, darunter eine bei Würzburg, wo eine Pkw-Fahrerin von den Schüssen am Hals getroffen wurde. In Würzburg findet auch der Prozess statt.

Nachdem die Polizei jahrelang im Dunkeln getappt war, kamen die Ermittler dem mutmaßlichen Serientäter schließlich auf die Spur - mit Hilfe monatelanger Kennzeichen-Erfassung. Die Beamten fanden mehrere Waffen und 1.300 Schuss Munition bei dem Mann.

170 Fälle werden ihm von der Staatsanwaltschaft zur Last gelegt. Die Anklage spricht von versuchtem Mord in fünf Fällen.  Der Mann habe Lastwagenfahrern Denkzettel  für ihr Fahrverhalten verpassen wollen, indem er in die  Ladung oder in den Lkw schoss, erklärte der Oberstaatsanwalt zum Prozessauftakt. Er habe zwar nur Sachschaden anrichten wollen, habe aber dabei den möglichen Tod anderer Menschen billigend in Kauf genommen, so der Oberstaatsanwalt weiter.

Der mutmaßliche Autobahnschütze hat den Vorwurf des versuchten Mordes zurückgewiesen. Er habe nicht in einem einzigen Fall in die Nähe, geschweige denn auf oder in Führerhäuser geschossen, sagte der Fernfahrer in einer von seinem Verteidiger vorgetragenen Erklärung. Den Vorwurf, den Tod von Menschen in Kauf genommen zu haben, weise er zurück.  Er räumte aber ein, von Herbst 2009 an auf andere Lastwagen geschossen zu haben und bat die Opfer um Entschuldigung.

An Zahl und Ort der Schüsse könne er sich nicht erinnern, so der Angeklagte. Dies könnte eine umfangreiche Beweisaufnahme nötig machen. Der Richter deutete bereits an, dass die angesetzten neun Verhandlungstage bis Mitte September für das komplexe Verfahren wohl nicht ausreichen.

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