Aachen: In der vergangenen Nacht hat ein 22-jähriger Mann vor der Synagoge randaliert und volksverhetzende Parolen gerufen. Weil die Polizei ihn nicht vor Ort beruhigen konnte, nahmen die Beamten ihn mit zur Wache. Den 22-Jährigen, der aus Algerien stammt und in Alsdorf wohnt, erwartet nun ein Strafverfahren wegen Volksverhetzung. (AN)
Aachen: In der Region sind noch 500 Ausbildungsplätze frei. Das melden die Aachener Nachrichten. Im Vergleich zum Vorjahr wurden 370 Ausbildungsverträge weniger unterschrieben. Damit liegt die Aachener Region im landesweiten Trend. Am ersten August hat das neue Ausbildungsjahr mit rund 4.000 neuen Lehrlingen begonnen. Dennoch können auch in den nächsten Monaten noch weitere Lehrlinge einen Ausbildungsvertrag abschließen. (AN)
Lüttich: Wer am Montag in die Lütticher Innenstadt möchte, sollte auf öffentliche Verkehrsmittel ausweichen. Grund sind die Gedenkfeierlichkeiten zum Ausbruch des 1. Weltkrieges. Rund um die Place Saint-Lambert werden die Straßen zwischen 08.00 und 17.00 Uhr komplett gesperrt. Auch in Saint-Laurent und Cointe kommt es zwischen 06.00 und 13.00 Uhr zu Sperrungen. (la meuse)
Provinz Lüttich: Die touristischen Attraktionen dort haben im Juli fast 15 Prozent mehr Besucher angelockt als im Vorjahr. Damit stemmt sich Lüttich gegen den allgemeinen Trend. Insgesamt waren in den wallonischen Provinzen die Besucherzahlen um zehn Prozent rückläufig. Die Branche macht vor allem das Wetter für den Rückgang verantwortlich. Die meisten Besucher stammen aus der Wallonie selbst gefolgt von Flandern, den Niederlanden und Frankreich. (belga)
Lüttich: In der Maasstadt laufen ab dem kommenden Samstag zwei Ausstellungen zum Ersten Weltkrieg. Im Musée de la Vie Wallonne ist die Ausstellung "Liège dans la tourmente, Lüttich im Sturm" zu sehen. Sie zeigt das soziale Leben in Lüttich während des Krieges sowie den Widerstand gegen die deutschen Besatzer. In der zweiten Ausstellung mit dem Titel "Ich war 1914 20 Jahre alt" im Calatrava-Bahnhof geht es um die internationalen Aspekte des Konfliktes. Die Ausstellungen sind bis zum 31. Mai geöffnet. (belga)
Lüttich: Ein 18-Jähriger, der mehrfach Handys geraubt hatte, erhielt vom Strafgericht eine Haftstrafe von drei Jahren auf Bewährung. Bei seinen Taten suchte er sich vornehmlich schwache Opfer aus. Er bat seine Opfer um ihr Handy und gab vor, eine dringende SMS abschicken zu müssen. Sobald er das Handy in der Hand hatte, flüchtete er. In einem Fall soll er sogar einen Blinden um sein Handy gebracht haben. Wollten sich die Opfer wehren, drohte der Täter ihnen Gewalt an. Das Gericht konnte ihm elf solcher Taten nachweisen. (belga)
Landgraaf: In der niederländischen Grenzgemeinde sind weitere Fässer mit Abfällen aus Drogenlaboren aufgetaucht. Nach Angaben der Feuerwehr waren drei der vier Fässer leer. Giftstoffe seien nicht ausgetreten. Zuletzt waren in Mechelen und Vijlen Fässer mit ähnlichen Abfällen gefunden worden.(L1)
Okr