Der Jugendbeauftragte der Stadt Eupen, Tom Rosenstein, sorgt sich um das Image von Jugendgruppen. Am Wochenende hatten Pfadfinder aus Embourg ihr Lager in Wallerode auflösen müssen, weil die Leiter betrunken waren.
Mehrere Jugendleiter aus Ostbelgien hätten Rosenstein gesagt, dass die Berichterstattung über den Vorfall ein schlechtes Licht auf die ostbelgische Jugendarbeit wirft. Rosenstein erklärt jetzt, dass aus seiner Sicht in der Deutschsprachigen Gemeinschaft gute und seriöse Arbeit von Jugendorganisationen geleistet wird.
Weil jede Gruppe ihre Eigenheiten habe, rate er allen Eltern, sich mit ihren Kindern persönlich ein Bild der jeweiligen Gruppen zu machen. Einen Vorfall wie in Wallerode bezeichnet Rosenstein als selten und nicht auf andere Gruppen zu übertragen.
mitt/okr