Trotz der heftigen Regenfälle in der vergangenen Nacht ist Ostbelgien von den Unwettern verschont geblieben. Die Feuerwehren in der Eifel hatten keine wetterbedingten Einsätze. Im Norden der Deutschsprachigen Gemeinschaft musste die Feuerwehr in Kelmis lediglich vier Keller leer pumpen.
Mehr zu tun hatten die Feuerwehren im deutschen Grenzgebiet. Sie verzeichneten mehr als 500 Einsätze. Bei Schevenhütte hinter Stolberg war eine Straße wegen Überflutung mehrere Stunden gesperrt. Von den heftigen Regenfällen war vor allem Baesweiler betroffen. Schon im Nachmittag standen dort mehrere Autos bis zum Kotflügel im Wasser.
In Alsdorf, Jülich und Niederzier setzten Blitzeinschläge Dachstühle in Brand. An der A44 war die Anschlussstelle Aldenhoven überflutet und musste zeitweise gesperrt werden.
mitt/wdr/ok