Verviers - Der Justizpalast in Verviers kämpft gegen ein Schimmelproblem. Wegen des feuchten Kellers sind Archivbestände von Schimmel befallen. Rund die Hälfte der knapp 1.000 Meter Akten sollen betroffen sein. Den Mitarbeitern wurde wegen des Schimmels schon vor einem Jahr verboten, das Archiv zu betreten. Jetzt hat das Justizministerium Mittel bewilligt, um die Dokumente vor dem Zerfall zu bewahren und das Schimmelproblem zu lösen. (meuse)
Aachen - Studenten der RWTH und der FH Aachen haben einen anspruchsvollen Marketing-Wettbewerb gewonnen. Bei der 24. GWA Junior Acency erreichten sie als Team Aachen mit einer Kampagne und einem Werbespot für Volkswagen den ersten Platz. Partnerin der Aachener Studierenden war die bekannte Berliner Werbeagentur "DDB Tribal". Die Kampagne für den neuen Sporthybrid Golf GTE stand unter dem Titel: "Nein zum Jein!" (pm)
Aachen - Die deutsche Polizei hat zu Wochenbeginn zwei Flüchtlingsschleuser auf der A44 gestellt. Bei dem ersten handelte es sich um einen Kongolesen, der nur eine belgische Aufenthaltsgenehmigung und keine gültige Fahrerlaubnis hat. Außerdem entdeckte die Polizei bei ihm Reste von weichen Drogen. Der Mann war der belgischen Justiz schon mehrfach wegen verschiedener Delikte aufgefallen. Er erklärte, dass der Transport von Flüchtlingen sein Nebenverdienst ist. Er werde als Pfarrer durch seine Gemeinde finanziell nicht unterstützt und komme mit den Sozialleistungen des belgischen Staates nicht aus. In einem zweiten Schleuser-Fall fiel der Polizei ein Kleinbus auf der A44 auf. Vier der neun Insassen hatten keine gültigen Ausweispapiere. Der deutsche Fahrer war bereits 2012 wegen Einschleusung belangt worden. (mitt)
Hotton - In den Grotten von Hotton ist ein Tourist von einer Sondereinsatzgruppe der Feuerwehr geborgen worden. Der Mann war in 60 Metern Tiefe auf einer Metalltreppe ausgerutscht und hatte sich ein Bein gebrochen. Die Erstversorgung konnte gewährleistet werden. Für die Bergung musste aber ein Team anrücken, das auf Höhen- und Tiefenrettung spezialisiert ist. Nach gut einer Stunde wurde der knifflige Einsatz erfolgreich beendet. (avenir)
Heerlen - Die niederländische Polizei hat in Heerlen ein Drogenlabor ausgehoben. Die Anlage in einer Halle wurde offenbar schon länger benutzt. Die Ermittler wollen jetzt prüfen, ob von dort die Fässer mit giftigen Abfällen stammen, die vor einigen Tagen zwischen Mechelen und Vijlen aufgetaucht waren. Dort waren giftige Dämpfe ausgetreten, so dass mehrere Wohnungen evakuiert werden mussten. (wdr)
okr